Themen

Rolle und
Führungsstil

Klarheit und Sicherheit gewinnen

Als Führungskraft sind Sie vor vielfältige Herausforderungen und Erwartungen gestellt: Sie führen Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Erfahrungen, lösen dabei komplexe Aufgabenstellungen in einer sich permanent wandelnden Arbeitsumgebung und agieren als Triebfeder für Teams und Projekte. Dabei ist es wichtig, die jeweilige Situation rasch einzuschätzen und sich zwischen verschiedenen Handlungsalternativen situativ angemessen zu entscheiden. Dies alles erfordert Selbst-Bewusstsein.

Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist die Auseinandersetzung mit eigenen Werten, Glaubenssätzen und Gewohnheiten. Erst der Abgleich des Selbstkonzepts mit den Rollenerwartungen aller Beteiligten ermöglicht neue Perspektiven und die Weiterentwicklung eines system- und wertebasierten Führungsstils.

Mitarbeiter*innenführung

Beziehungsfreundlich fordern und fördern

Die Fähigkeit, Arbeitsbeziehungen positiv zu gestalten, ist eine Grundvoraussetzung für Ihren Führungserfolg. Diese wichtige Führungskompetenz bildet die Basis für das gemeinsame Bewältigen von Herausforderungen und das Erreichen von Zielen. Durch eine gute Balance zwischen Sach- und Beziehungsorientierung erzielen sie positive Effekte bei der Produktivität und Personalbindung. Darüber hinaus fördern Sie die Eigenverantwortung und Motivation Ihrer Mitarbeiter*innen.

Es gilt, eine Win-Win-Situation zu erreichen: Die Mitarbeiter*innen werden in ihrer Selbstverantwortung gestärkt und erleben vermehrt ihre Tätigkeit als sinnstiftend. Sie als Führungskraft spüren angesichts vielfältiger Herausforderungen eine Entlastung durch kompetente Mitarbeiter*innen.

Diese Beziehungskompetenz ist lernbar: Es bedeutet, bisheriges Führungsverhalten nicht gänzlich zu verwerfen, sondern mit dem Fokus der Beziehungsorientierung weiter zu entwickeln.

Teamentwicklung

Gemeinsam wachsen – gemeinsam gestalten

In agilen Zeiten entdecken wir das Potential gelingender Teamarbeit. Doch auch im Team muss erst gesät werden, was als Begeisterung und Erfolg geerntet werden will. Ob in Forschung, Politik, Sport oder Wirtschaft – erst wenn Kräfte und Ressourcen vereint werden, können inspirierte Teams die Welt verändern.

Erfolgreiche Unternehmen investieren daher gezielt in eine nachhaltige und kontinuierliche Teamentwicklungskultur. Denn Teams sind immer in Bewegung: Sie ändern sich, die Aufgaben wechseln und die Strukturen verschieben sich. Unternehmen können dieser Dynamik nur gerecht werden und ihr Potenzial nutzen, wenn es einen Rahmen für Kommunikation auf der Metaebene schafft.

Gabriele Schweickhardt bietet Teamentwicklung für agile Teams, für Linienteams sowie für Managementteams. Im Prozess definieren Sie Prinzipien und Leitplanken für Ihr Team. Sie finden eine kluge Rollenverteilung und nutzen unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen für Lösungen. Sie optimieren Arbeitsabläufe und entwickeln eine konstruktive Fehlerkultur.

Sie setzen eine Entwicklung in Gang, die von der Betonung der Eigeninteressen hin zu einer Orientierung am gemeinsamen Interesse und am Ziel führt.

Sprechen vor Auditorium

Inspiration und Überzeugungskraft

Ob in Meetings, in Projekten oder in Vorträgen – immer geht es darum, Botschaften erfolgreich zu transportieren, den Raum und das Klima für Ideen schaffen und gute Entscheidungen zu treffen. Präsentationen bieten die Chance viele Menschen gleichzeitig zu erreichen.

Erfolgreiche Redner*innen verstehen es, sich auf die Bedürfnisse der Zuhörer*innen einzustellen, direkten Kontakt aufzubauen und sie gedanklich zu führen. Dabei präsentieren sie neben ihren Themen immer auch sich selbst.

Doch für viele Menschen ist der Auftritt vor Auditorium mit Lampenfieber verbunden. Dabei ist die Form und der Ausprägungsgrad individuell. Positive Aufregung steigert die Konzentration und wirkt als Eustress leistungssteigernd. Schwierig wird es, wenn die Aufregung körperliche Symptome hervorruft.

Das Präsentationstraining zielt darauf ab, Lampenfieber positiv zu nutzen, die eigene Führungs- und Expertenrolle authentisch auszufüllen und rhetorisch zu brillieren. So verleihen Sie Ihren Vorträgen und Präsentationen Struktur, Ausdruck und Nachhaltigkeit

Moderation von Besprechungen

Zeiteffizient und ergebnisorientiert Teamarbeit gestalten

An manchen Tagen jagt ein Meeting – in Präsenz oder online – das nächste. Häufig werden sie als „Zeiträuber“ oder als „notwendiges Übel“ empfunden, weil allzu oft die Balance zwischen der inhaltlichen Fokussierung und dem Raum für persönlichen Austausch nicht stimmt.

Doch: Teamsitzungen sind der Klebstoff, der Organisationen und Teams zusammenhält. In Besprechungen werden Informationen ausgetauscht, anstehende Probleme gelöst und Entscheidungen vorbereitet. Mit der Rolle des/der Moderator*in ist der Erfolg oder Misserfolg einer Besprechung verbunden. Aufgabe ist es, Ziel, Zeit und Team im Blick zu haben und eine konstruktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Um Prozesse – inhaltlich, zeitlich und teamdynamisch – effizient zu gestalten, benötigen Sie ein strukturiertes Vorgehen, Methodenkompetenz, kommunikativen Gestaltungsspielraum und eine klare Haltung in der Moderator*innenrolle.

Online präsentieren und moderieren

Digital professionell agieren

Herausfordernde Zeiten bedürfen innovativer Lösungen – die Kommunikationswege in Krisen stellen uns tagtäglich auf die Probe. Per Videokonferenz die neue Strategie erläutern, virtuelle Teams führen und die Mitarbeiter trotz Home-Office-Situation stets auf dem Laufenden halten – diese neuen Gegebenheiten erfordern technisches Know-how und eine medienspezifische Kommunikation.

Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Zuhörer*innenbindung. Gerade wenn der Face-to-Face Kontakt nicht möglich ist, benötigen Sie neben technischen Kompetenzen kreative Methoden. So erreichen Sie für Ihre Botschaften eine hohe Aufmerksamkeit und können auch online begeistern und bewegen.

Rhetorik für Frauen

Sie spricht Klartext

Stimme, Sprache, Gestik und Mimik sind die Visitenkarten unserer Persönlichkeit. Darüber hinaus spiegeln sie unsere Situation und Stellung gegenüber anderen Menschen wider. Erwartungen an Geschlechterrollen beeinflussen unser kommunikatives Verhalten, oft ohne dass wir dies bewusst wahrnehmen.

Viele Frauen erleben in Diskussionen oder Konfliktsituationen, dass sie entweder als zu emotional oder als unweiblich und rechthaberisch disqualifiziert werden. Deswegen ist es für Frauen mit beruflichen Ambitionen wichtig, ihren kommunikativen Gestaltungsspielraum auszubauen und situationsangemessen zu nutzen.

So können Sie Ihr fachliches Wissen und Ihre Meinung ausdrucksstark und zielgerichtet vermitteln und bleiben dabei ganz Sie selbst.

Frauen in Führung

Vorbild werden für künftige Talente

Ambitionierte und erfolgreiche Frauen prägen heute verstärkt das Bild unserer Gesellschaft. Zahlreiche Unternehmen haben dieses Potenzial längst erkannt und Studien belegen: Unternehmen mit „mixed teams“ in Führungspositionen sind überdurchschnittlich erfolgreich.

Dennoch stagniert die Zahl der weiblichen Führungskräfte im Management und der von Frauen geführten Unternehmen. Wenn es um die Bewerbung für eine Führungsposition geht, halten sich Frauen oft zurück – trotz ausgezeichneter Qualifikation und nachweislichem Führungspotenzial. Klassische Rollenklischees, aber auch Sozialbarrieren durch Verhaltenserwartungen und Glaubensmuster behindern die selbstverständliche Übernahme von Führungsverantwortung.

Mit dem von Gabriele Schweickhardt und Martina Tadli entwickelten 6-Stufen-Programm „Frauen in Führung“ überwinden Mitarbeiterinnen diese Barrieren, treffen klare Entscheidungen und entwickeln Ihre berufliche Karriere zielstrebig weiter.

Kommunikation und Konfliktmanagement

Mit Gelassenheit Dissonanzen auflösen

Ein Großteil Ihrer Führungsarbeit besteht darin zu kommunizieren: mit Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen, übergeordneten Bereichen, unterschiedlichen Gremien und Kund*innen.

Doch gelungene Kommunikation als Idealvorstellung potenzialorientieren menschlichen Miteinanders im beruflichen Alltag ist oft mehr Wunsch als Realität. Unklarheiten, Missverständnisse und ungelöste Interessenskonflikte führen häufig zu starken Reibungsverlusten.

Deshalb benötigen Sie ein sicheres Wissen über Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation, ebenso wie über Strukturen von Kommunikationsprozessen. Dann können Sie den Ursprung und die Signale von Konflikten erkennen und schwierige Situationen durch effiziente Methoden konstruktiv lösen.

Change Management

Veränderungen antizipieren und Betroffene zu Beteiligten machen

Für langfristigen Erfolg muss sich eine Organisation flexibel an Veränderungen anpassen können – insbesondere wenn sich diese Veränderungen immer schneller vollziehen. Denn nur wer den Wandel als Option für Wachstum und Weiterentwicklung versteht, wird sein Unternehmen in einer agilen und volatilen Welt erfolgreich und kontinuierlich neu ausrichten.

Viele Veränderungsprojekte beginnen mit Elan, doch schon bald verlieren sie an Fahrt, weil Komplexität und Befindlichkeiten nicht immer leicht zu managen sind. Widerstände müssen ernst genommen und Konflikte moderiert werden. Hilfreich ist ein Vorgehen mit solider Klärungs- und Startphase sowie einem guten Stakeholder- und Beteiligungsmanagement. Gute Kommunikationsprozesse, Partizipation sowie Klarheit in Rollen und Verantwortlichkeiten führen zu Lösungen, deren Umsetzung von überzeugten Mitarbeiter*innen unterstützt wird. Dies erzeugt positive emotionale Effekte. Und mit jedem erfolgreichen Change-Prozess wird der nächste Wandel leichter.

Selbstmanagement & Gesunde Führung

Persönliche Potentiale und Grenzen kennen – sich und andere selbstwirksam führen

Als Führungskraft liegt eine ganz besondere Verantwortung bei Ihnen: Einerseits stehen Sie selbst unter steigendem Erfolgs- und Zeitdruck und sind einer zunehmenden Arbeitsverdichtung ausgesetzt. Andererseits müssen Sie für Ihre Mitarbeiter*innen einen Rahmen schaffen, der deren Motivation fördert und es ihnen ermöglicht, Ihre Aufgaben bestmöglich zu erfüllen.

Dies kann zur Überforderung führen: Ein ganz normaler Arbeitstag geht meistens auch am Feierabend oder am Wochenende weiter. Wer ständig erreichbar ist, ist auf dem besten Wege, seine Gesundheit zu gefährden. Wenn Arbeitszeit und Freizeit verschwimmen, fehlen notwendige Erholungsphasen.

Für viele Führungskräften ist es nicht selbstverständlich, den Gesundheitsaspekt im Blick zu haben. Doch nur wenn Sie und Ihre Mitarbeiter*innen in einem ganzheitlichen Sinne gesund sind, können Sie Ihre vielfältigen Sach- und Personalaufgaben mit Erfolg bewältigen.

Train the Trainer

Wissen weitergeben – kompetent und überzeugend

Sie arbeiten mit Gruppen, leiten Seminare und moderieren Workshops oder planen dies – als Erweiterung Ihrer heutigen Tätigkeit oder als neuen Beruf. In all diesen Fällen gilt: Als Trainer*in vermitteln und stärken Sie Kompetenzen und steuern eine Gruppe auf ein Ziel zu.

Dabei bewegen Sie sich im Rampenlicht. Sie haben Vorbildfunktion – die Kongruenz, von dem was Sie als Experte lehren und was Sie als Experte leben bzw. ausstrahlen, wird von den Teilnehmer*innen kontinuierlich abgeglichen. Der Erfolg Ihrer Veranstaltung – Präsenz oder Online – steht und fällt mit Ihrer Kompetenz, die Trainerrolle souverän auszufüllen und die Lernformate souverän zu gestalten.

Der Zertifikatslehrgang „Train the trainer“ vermittelt Ihnen in kompakter Form das professionelle Handwerkszeug für die Leitung von analogen und digitalen Lernformaten. Theorie und Praxis sind dabei eng verknüpft. Ihr neu erlerntes Wissen können Sie schon während des Lehrgangs erproben und in Ihrer Berufspraxis umsetzen.